Waldbegehung mit „Foresters4Future“

von links: Andreas Fleischmann (Ortssprecher), Jochen Riedl (Stadtrat), Nicole Schmidtmeyer (Försterin), Claus Fesel (BM-Kandidat), Heike Barth (Ortssprecherin), Norbert Schikora (Zweiter Bürgermeister)

Am Samstag, den 01. Februar hat der Oberasbacher Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Waldspaziergang am Hainberg eingeladen. Positiv nahmen teilnehmende Waldbesitzer Schmidtmeyers Anmerkung auf, dass in unseren Breiten Nutzwald seit mehreren hundert Jahren kultiviert werde und Natur- oder Urwald sich hier kaum realisieren ließe. Vielmehr müsse der kostbare Rohstoff Holz entsprechende Würdigung erfahren und die vorhandenen Flächen mit langem Atem zukunftssicher – vielleicht auch mit neuen Baumarten – umgebaut werden. Dazu gehört letztlich auch das Hinterfragen des eigenen Lebensstils, um auch mit kleinen Schritten dem Klimawandel entgegen zu wirken. Die Forstwirtschaft im Kleinen wie im Großen ist hier stark gefordert.

Kompetente Unterstützung hatten die Grünen durch Försterin Nicole Schmidtmeyer. Die Fachfrau mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung machte während des Spazierganges über den Hainberg den rund 80 Interessierten die Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Kulturwald deutlich.


Selbst engagiert bei den „Foresters4Future“, machte sie den Zuhörerinnen und Zuhörern deutlich, dass insbesondere die zunehmende Hitze und Trockenheit für den Wald abträglich sind. Schädlingsbefall und mangelnde Resistenz gegen Schmarotzerpflanzen ist dann die unausweichliche Folge.
Die Veranstaltung der Oberasbacher Grünen fand ihren Abschluss am Bahnhaltepunkt Unterasbach, wo bei einer Tasse Kaffee oder Tee Referentin Nicole Schmidtmeyer noch für Fragen zur Verfügung stand, ebenso wie Bürgermeisterkandidat Claus Fesel, Zweiter Bürgermeister Norbert Schikora, Stadtrat Jochen Riedl oder die beiden Ortsprecher Heike Barth und Andreas Fleischmann.