Viel Natur, viel Skulptur, und etwas Bienenstreicheln bei den Grünen Wegen

Den Biber auf Frischer Tat ertappt: Unser Guide Erwin Müller neben Organisatorin Cornelia Thomas.

Unglaublich, aber wahr: Unsere erste Präsenzveranstaltung als Kreisverband seit Juli 2020! Im Rahmen der Grünen Wege 2021 hat es uns nach und um Ammerndorf herum geführt – auf einer abwechslungsreichen Skulpturenwanderung.

Eine kleine, aber illustre Runde hat gestern Nachmittag auf Etappe 2 der Grünen Wege 2021 eine schöne Seite Ammerndorfs zu Gesicht bekommen. Auf dem sogenannten Skulpturenweg im Westen der Marktgemeinde gab es eine Vielzahl an informativen Naturtafeln sowie facettenreichen Kunstwerken zu bestaunen. Aber nicht nur zu den Kunstwerken konnte unser Tour-Guide Erwin Müller vom Ammerndorfer Heimat- und Gartenbauverein viel erzählen. Etwas Geschichtsstunde zu den Bauwerken und der historischen Entwicklung der Gemeinde hatte er als waschechter Einheimischer ebenfalls zu bieten. So war beispielsweise schon der Weg vom Stadtzentrum Richtung Westen vor vielen Jahren eine Eisenbahnstrecke gewesen, die bis nach Unternbibert gereicht hatte. Verschiedenste Skulpturen von lokalen Künstlern haben sich entlang der Strecke gefunden, darunter:

Ein besonderes Schmankerl gegen Ende der nicht allzu langen Wanderung war gewissermaßen Honig. So hat uns ein Vereinskollege von Herrn Müller, Thomas Dorn, auf Höhe seiner kleinen Imkerei abgefangen. Recht hat er: Bienen per Volksentscheid retten reicht nicht, man muss sie auch mal kennenlernen. So durften drei unserer Mitwanderer aus nächster Nähe neben unglaublich vielen interessanten Fakten über Bienen auch die Waben von ganz nah beobachten … und die Bienen darauf sogar streicheln! Zumindest ein wenig mit dem Handrücken und nachdem sie mit etwas Qualm beruhigt worden waren. Spannendes und unerwartetes Erlebnis!

Gerne mal selber auf einen der vielen Naturwanderwege um Ammerndorf herum gehen! Denn, so hat es Dorn treffend auf den Punkt gebracht: „Wenn man nicht auch mal zuhause [statt nur im Urlaub] rumläuft, weiß man gar nicht, wie schön es hier eigentlich ist“.

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