Zirndorfer Grüne starten in neue Amtsperiode im Stadtrat

V.l.n.r.: Gabi Bohrer, Cornelia Thomas, Wolfram Schaa, Dr. med. Timo Engemann und Walter Schäfer (3. Bürgermeister)

Am Donnerstag den 14.5.20 tagte das neu gewählte Gremium zur konstituierenden Sitzung unter der Leitung des wiedergewählten Bürgermeisters Thomas Zwingel (SPD). Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie fand die Sitzung zum zweiten Mal in der Zirndorfer Paul-Metz-Halle statt.

Mit aktuell fünf Mandatsträgern konnten die Zirndorfer Grünen einen weiteren Sitz im Plenum dazu gewinnen und mit 18,05 % auch einen deutlichen Zuwachs an Wählerstimmen verbuchen.

Dass es eine neue Kräfteverteilung im Plenum geben wird, zeigte das Abstimmungsverhalten der Räte bereits bei der konstituierenden Sitzung, in der die wichtigen Weichen für die Zusammenarbeit der nächsten 6 Jahre gestellt werden. So wurde der Bürgermeisterkandidat der Grünen, Stadtrat Walter Schäfer, zum 3. Bürgermeister der Bibertstadt gewählt. Erstmals bekleidet somit ein grüner Politiker ein Bürgermeisteramt in Zirndorf.

Mit breiter Mehrheit und grüner Unterstützung wurden der in der Stichwahl knapp unterlegene Bernd Klaski (CSU) zum 2. Bürgermeister sowie Bezirksrätin Elke Eder (Freie Wähler) zur weiteren Stellvertreterin gewählt.

Aufbauend auf dem konstruktiven Bündnis von Grünen, CSU und Freien Wählern konnten relevante Änderungen der Geschäftsordnung beschlossen werden, beispielsweise die Akteneinsicht für Fraktionsvorsitzende.

Wichtig ist den Grünen und Bürgermeister Schäfer dass es mit diesem Neuanfang bei der gesamten Stadtspitze und den Räten zu einer wirklich konstruktiven Ratsarbeit für die Daseinsvorsorge unserer Stadt kommt. Die Herausforderungen für eine nachhaltige Zirndorfer Zukunft seien, insbesondere beim Klimaschutz, groß genug.

Walter Schäfer, neuer 3. Bürgermeister stellt fest: „Als 3. Bürgermeister der Stadt Zirndorf wünsche ich mir eine transparente und offene Kultur des Dialogs und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Nur so lassen sich die, nach der Corona-Krise notwendigen transformativen Prozesse einer am Gemeinwohl orientierten Stadtentwicklung umsetzen“.   

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