„Wir spielen auf Sieg“ – Marco Maurer einstimmig zum Landratskandidaten gekürt

Marco Maurer (links) bekommt Blumen und Glückwünsche von unseren KV-Sprecher André Höftmann (rechts).

Jetzt ist es offizell: Wir schicken den 47-jährigen Marco Maurer ins Rennen um den Posten des Landrats im Landkreis Fürth. Das haben unsere Mitglieder am Wochenende in Großhabersdorf mit 100% Zustimmung entschieden.

Bei seiner Bewerbungsrede weiß Marco Maurer zunächst mit seiner Erfahrung in der Verwaltung zu überzeugen. Von der NATO in Belgien, über Schulverwaltung, Stadtkämmerei und die TH in Nürnberg hat es ihn 2017 wieder in die Heimat geführt, wo der Oberasbacher seitdem Personalchef und Chief Digital Officer im Landratsamt ist. Mit den Abläufen auf Kreisebene kennt er sich somit wohl wie kein Zweiter aus.

Aber auch programmatisch möchte Marco neue Impulse setzen. Damit der Landkreis „leistungsfähig und lebensfroh bleibt“, setzt er auf drei zentrale Säulen: Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Beteiligung, alles in einer modernen, bürger*innennahen Verwaltung. Besonders Energie-Projekte möchte der Diplom-Verwaltungswirt verstärkt fördern: Man müsse sich an Best-Practice-Beispielen orientieren, gleichzeitig dürfe sowas „nicht über die Köpfe der Menschen hinweg“ entschieden werden. Mehr Kommunikation wünscht Marco sich gerade bei kontroversen Themen, etwa der Flüchtlingssituation in Zirndorf. „Reden, reden, reden und den Ausgleich suchen“, so sein Motto. Und das rechtzeitig, nicht wenn die Stimmung bereits gekippt ist.

Ein Hauptaugenmerk im sozialen Bereich wird aus Marcos sicht die Stärkung der Jugendsozialarbeit sein, da viele junge Menschen u.a. noch mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Eine besondere Herausforderung wird die Zukunft der Pflege sein: „Leider können wir uns keine Pflegefachkräfte schnitzen“. Es wird daher auf Unterstützung bei der häuslichen Pflege ankommen, aber auch die Machbarkeit eines Pflegestützpunktes gelte es zu prüfen.

Markenkern von Marco ist freilich die Digitalisierung. „Es ist Wahnsinn, wenn Anträge zwar online gestellt werden können, sie dann aber in der Verwaltung trotzdem ausgedruckt und per Post zurückgeschickt werden“. Den Aufbau eines digitalen Antrags- und Meldewesens möchte Marco mit seiner Expertise daher weiter vorantreiben.

„Ich traue mir zu, das Amt zu übernehmen und freue mich auf eure Unterstützung“, schließt der frisch gekürte Kandidat einen 100-Prozent-Wahlgang später. Kurz zuvor hatte ihm auch die Landkreis-SPD das Vertrauen ausgesprochen. Mit dem gemeinsamen Wahlvorschlag und einem überparteilichen Kandidaten ist bei der Wahl am 19. November alles drin – „Wir spielen auf Sieg“, meint unser KV-Sprecher André Höftmann.


Wollt ihr mehr über Marco Maurer erfahren? Dann schaut euch die Website an und folgt ihm auf Instagram:

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