Kreisversammlung September 2022

Am Mittwochabend hat es unsere KV erneut nach Zirndorf verschlagen, nachdem das ursprünglich angedachte Wilhermsdorf terminlich nicht geklappt hatte. Im Fokus standen vor allem die Vorstellung unseres neuen Geschäftsführers sowie die aktuellen Themen auf Landkreisebene.

Unser Schriftführer Julian Blanz wird ab November Geschäftsführer unseres Kreisverbands. Das hatte der Kreisvorstand bei seiner vergangenen Sitzung beschlossen, damit wird die neu geschaffene Stelle aus den eigenen Reihen besetzt. Mit einer Geschäftsführung soll der Vorstand bei seinen administrativen Aufgaben, etwa der Mitgliederverwaltung, entlastet werden, es bleibt somit mehr Zeit für die kreative politische Arbeit, was uns bei der Professionalisierung weiterbringt. Durch den Wechsel hin zum Geschäftsführer wird gleichwohl Julians Schriftführerposten vakant, der nachbesetzt werden muss. Wer von unseren Mitgliedern Interesse an der Vorstandsarbeit bzw. dem Schriftführerposten hat, darf sich gerne bei uns melden!

Ansonsten haben wir unter anderem unsere Austellungsversammlungen letzte Woche besprochen, bei denen Barbara Fuchs und unser KV-Sprecher André Höftmann zu den Landtagskandidaten sowie Walter Schäfer und Sabine Geyer zu unseren Bezirkstagskandidaten gewählt wurden. Herzlichen Glückwunsch nochmal! Nach vorne geschaut erinnern wir auch gerne noch an den Waldspaziergang der Cadolzburger Grünen sowie die interkulturelle Lesung der Zirndorfer Grünen. Letztere beschloss die Kreisversammlung, mit zu finanzieren, nachdem der OV einen entsprechenden Antrag gestellt hatte.

Unser Fraktionssprecher im Kreistag Norbert Schikora hatte indes einige „Schmankerl“ aus der Landkreispolitik dabei. Die Stelle der Klimamanagerin soll dauerhaft besetzt werden, allerdings ohne Etat im Haushalt – da will die Kreistagsfraktion nachbessern. Der Etat an sich ist angesichts der aktuellen Krisensituation ein Sorgenkind. Gerade Baukosten steigen im Moment enorm, aber auch sontige Aufwendungen der Kommunen. Auf Dauer wird es daher Einsparmaßnehmen geben müssen. Gewappnet müssen wir laut Prognosen auch für steigende Flüchtlingszahlen sein: nach dem Zustrom aus der Ukraine werden vermehrt Flüchtende aus Syrien und Afghanistan erwartet. Eine positive Sache hatte Norbert immerhin dann doch zu berichten: die Ausführung des Radverkehrskonzepts macht Fortschritte 🙂

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